Chinakohl

Chinakohl stammt zwar ursprünglich aus China. Der in der Schweiz verkaufte Kohl stammt aber fast nur aus heimischem Anbau.

Chinakohl wurde bereits im 5. Jahrhundert im damaligen Kaiserreich China kultiviert und ist ein wichtiger Bestandteil der dortigen Küche. Später verbreitete sich der Kohl in weitere asiatische Länder und fand Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Europa seinen Platz. Mittlerweile ist Chinakohl im Schweizer Gemüsebau zu einem wichtigen Gemüse geworden. So wurden 2015 gut 6’800 Tonnen geerntet und der Pro-Kopf-Konsum lag bei rund 900 Gramm.

Im Gegensatz zu anderen Kohlarten ist der Chinakohl wegen der darin enthaltenen Senfsäuren leicht verdaulich. Zudem weist er nicht den typischen Kohlgeschmack auf, sondern schmeckt relativ mild. Er ist wegen seiner Eigenschaften auch bestens für Diäten und als Schonkost geeignet. In der Küche kann Chinakohl für vielerlei Gerichte verwendet werden. Er kann roh als Salat gegessen oder auch überbacken mit Käse, als Suppe oder Eintopf serviert werden.

Saison: Mai bis März

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