Frühlingszwiebeln
Die Frühlingszwiebel – auch Bundzwiebel genannt – ist mit der Speisezwiebel verwandt und gehört aus botanischer Sicht zu den Lauchgewächsen.
Bei der Frühlingszwiebel zeigt sich die Zwiebelbildung in einer schwachen, weissen Verdickung bei den Wurzeln. Im Vergleich zur Speisezwiebel schmecken Frühlingszwiebeln milder und sind weniger scharf. Charakteristisch sind die 40-50 cm langen Röhrenblätter. Die knackig grünen Röhren werden zusammen mit den Zwiebeln im Bund angeboten und können mitgegessen werden. Man kann sie ähnlich wie Schnittlauch verarbeiten und sie schmecken auch ähnlich würzig. Die Gummibänder bzw. das Bindematerial sollten die grünen Stängel nicht zu stark zusammenquetschen, da sie die Struktur beschädigen und die Stängel schneller verderben lassen. Aufgrund des hohen Wassergehalts lassen sich Frühlingszwiebeln nur wenige Tage lagern.
Frühlingszwiebeln helfen, den Körper mit Eisen und Zink zu versorgen. Eine gute Eisenversorgung ist für die Bildung von Blut und Enzymen wichtig, Zink stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend.
Saison: ganzjährig