Rhabarber

Rhabarber gehört zur Familie der Knöterichgewächse und ist eigentlich keine Frucht, sondern ein Stielgemüse.

Da die fruchtig-sauren Stängel jedoch meistens zu süssen Speisen wie Kompott, Konfitüre oder Kuchen verarbeitet werden, wird er meistens als Frucht angesehen. Rhabarberstöcke bilden bis zu 70 cm hohe Rhabarberstauden, von denen nur die Stängel verwendet werden. Die Blätter enthalten giftige Stoffe und sind nicht zum Verzehr geeignet. Es wird empfohlen, Rhabarber nur bis Ende Juni zu ernten, damit sich der Rhabarberstock den Rest des Jahres wieder regenerieren kann.

Rhabarber zählt zu den kalorienärmsten Lebensmitteln: 100 Gramm liefern gerade mal 12 Kalorien. Der saure Geschmack entsteht durch den hohen Gehalt an Fruchtsäuren wie Apfel-, Zitronen- oder Oxalsäure. Oxalsäure reagiert besonders leicht mit Calcium und verursacht deshalb beim Essen ein pelziges Gefühl auf den Zähnen. Sie fördert Rheuma, Gicht und die Entstehung von Nierensteinen. Es ist deshalb empfehlenswert, Rhabarber zusammen mit calciumreichen Milchprodukten, Nüsse oder Mandeln zu geniessen. Durch Schälen und Kochen im Wasser wird der Säuregehalt reduziert.

Saison: April bis Juni

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